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Insekten als Nahrungsmittel – Eine Alternative?

Sind sie das neue Super-Food der Zukunft?

Blogartikel vom

Insekten sind vor allem in asiatischen Ländern als Lebensmittel seit Jahrhunderten bekannt. In Europa werden die kleinen Krabbler nun auch immer bekannter, zunächst als Tierfutter, aber auch immer öfter als Lebensmittel.

Insekten enthalten einen enorm hohen Proteingehalt, sowie Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine und wichtige Mineralstoffe.

Neben den positiven Eigenschaften der Nährstoffzusammensetzung, bringen Insekten bei ihrer Produktion auch klimarelevante Vorteile mit: Sie benötigen wesentlich weniger Platz und Wasser während der Aufzucht als herkömmliche Proteinquellen und verursachen dabei deutlich weniger Treibhausgas-Emissionen.

Allerdings benötigen die meisten Insekten Temperaturen zwischen 25°C und 35°C um sich gut und schnell zu entwickeln. Diese Temperaturen sind in nördlicheren Regionen ganzjährig schwer zu erreichen und sind somit nicht unter natürlich Bedingungen umsetzbar. Um hier eine gleichbleibend hohe Temperierung sicher zu stellen, müssen externe Energiequellen hinzugezogen werden.

Rein aus optischen Gründen, sowie wegen ihrer Konsistenz werden Insekten wohl das Steak oder ein Schnitzel nicht komplett auf dem Teller ersetzen können. Es gibt allerdings auch andere Produkte, wie zum Beispiel Chips oder Pasta, die durch die Zugabe von Insekten gesündere Alternativen bieten. Betrachtet man den Einsatz von Insekten als Zusatz zum Futtermittel von Nutztieren, stellen sie eine optimale und gesunde Grundlage von Proteinen für Tiere, wie zum Beispiel Fischen oder Hühnern dar. Außerdem führt die Beigabe von Insekten zu einer schnelleren Wachstumsrate.